W-71 – Stieggruppe 1
Eigenschaften:
Kennung: | - |
Widmung: | - |
Fertigstellung: | Testobjekt: 6. Mai 2025 |
Kosten: | - |
Material: |
|
Beschläge: |
|
Werkzeuge: |
|
Maschinen: |
|
Beschreibung:
Kleinserie für beständige Aufstiegshilfen für den Reit- und Fahrverein.
Testen von Material und Befestigungsoptionen mit dem Testobjekt bestehend aus Zirbelkiefer und schräg PU-eingeleimte Dübelstangen.
Geschichte:
Die kleinen Hocker vom Ikea mögen ja billig und praktisch sein, aber gehen sie doch immerzu in regelmäßigen Abständen kaputt. Ob mutwillig durch Pferde oder durch Wind und Wetter. Buche und Schraubverbinder sind dafür einfach nichts, das weiß ein jeder Schreiner. Aber die Form ist gut, dafür hat der Ikea ja genügend Ingenieure.
Um dieses Problem zu beheben ist eine Kleinserie von sechs Aufstiegshockern angedacht, welche möglichst lange den Stallalltag überleben. Dabei müssen sie leicht, witterungsfest und äußerst robust sein. Also nichts, was man kaufen könnte.
So wird aus vollen Eichenbrettern ein Hocker mit zwei Tritten zusammengesägt und mit Schwalbenschwanzverbindungen gesichert. Eine eingezapfte Querstrebe sorgt weiterhin für Stabilität und runde Ausfräsungen sollen das beständige Hartholzbrett etwas leichter machen. Einen Tod muss man sterben. Wenn es stabil sein soll, dann müssen die leichten Reitermädchen eben ein paar Gramm mehr heben. Daran soll es nicht scheitern.
Um sich die Eigenschaften von vollen Brettern auf dem Außenplatz zu testen, wurde kurzerhand das Testobjekt gebaut. Das Buchenleimholz des Ikea-Hockers ist natürlich auseinandergeflogen und so hat man es durch Siebdruckplatte sowie einem Rest an Zirbelkiefer erstetzt. Die Zirbelkiefer war nicht umsonst ein Rest, Harzeinschlüsse und Äste sind die Holzfehler. Diese werden aber im Außenbereich aber von Vorteil sein. Dennoch, das Holz ist recht weich. Am Ende wird Eiche das günstigste Holz für diese Angelegenheit sein.
Sowieso wird diese Kleinserie mehr eine Säge und Stemmübung, eine gute Vorbereitung für das Meisterstück.
Produktion:
- -